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Duo Arparimba
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Musik für Harfe und Marimba:
Babette und Gudrun Haag haben sich für ihre Formation eine Gepflogenheit
der Barockzeit zunutze gemacht -das Arrangieren. So haben sie die Werke
der Zeitgenossen Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Leonardo
Vinci auf die Instrumente Harfe und Marimba übertragen.
Leonardo Vinci (nicht zu verwechseln mit dem Universalgenie Leonardo da Vinci, der 200 Jahre früher lebte) ist verglichen mit den beiden Barockmeistern nahezu unbekannt, obwohl er einer der führenden Köpfe der "neapolitanischen Opernschule" war, die auch Händel als Grundlage seines Opern- und Oratorienschaffens diente. Sprühendes Temperament in prägnanten Melodien, barocke Heiterkeit im Wechsel mit intensiv getragener Lyrik, kennzeichnen denn auch Vincis Werke.
Ein weiterer barocker Zeitgenosse war Georg Friedrich Telemann, der in einer Zeit, als Bach's Name kaum über Sachsen hinaus bekannt war, im deutschen Musikleben zu den führenden Persönlichkeiten zählte. Er wurde von seinen Zeitgenossen für seine Fähigkeit gelobt, den galanten Stil mit dem gearbeiteten, Kunst mit Lieblichkeit zu verbinden.
Über Angelo Conti läßt sich wenig sagen - Er lebte wohl Ende des 18.Jahrhunderts in Italien - und schrieb ganz im frühklassischen, galanten und empfindsamen Stil dieses Jahrhunderts.
Es fand sich noch keine Spur von ihm außer der Erwähnung eines Konzertes im Jahre 1782, wo er als Hackbrettspieler auftrat.
Der in München lebende Niederländer Jan Koetsier, Komponist und langjähriger Chefdirigent des Bayerischen Rundfunk Sinfonieorchesters, schuf 1990, im Entstehungsjahr des Duo Arparimba, spontan witzige, maßgeschneiderte Tänzerische Impressionen. Diese bedeuten zwar einen gewaltigen Zeitsprung in unser Jahrhundert, bleiben dennoch dem Tanz treu. In ihrer Tonalität ganz der Tradition verbunden, sind durch die intensive Beschäftigung Koetsiers mit den technischen Möglichkeiten der beiden Instrumente eine Fülle neuartiger Klangkombinationen erstanden.
Auf eine besonders intensive musikalische Freundschaft gehen die Petits Dialogues des französischen Komponisten Jean Michel Damase zurück, der diese frechen, harlekinesken Zwiegespräche zwischen Harfe und Marimba Gudrun Haag, der ehemaligen Schülerin seiner Mutter, der Harfenistin Micheline Kahn-Damase widmete. In diesem Werk treffen sich französischer Esprit und der Geist der französischen Harfentradition insofern hörbar, als beide Instrumente gleichermaßen extrem gefordert sind, die Harfe eine individuelle Rolle spielt.
Der heitere Tambourin des Franzosen Francois-Joseph Gossec und ein rhythmusstarker St.Louis Ragtime des Amerikaners Tom Turpin, für die Musikerinnen arrangiert, zeigt zuletzt eindrucksvoll die Pionierarbeit des Duo Arparimba, das, ausgehend von der Barockzeit in die Zukunft weist.
Bestellen Sie die CD entweder per email an haag.gauting@web.de
per Fax unter 089 - 850 3781
Schriftlich:
Ulrike Leitl-Haag
Unterbrunner Str. 22a
82131 Gauting